Die drei Säulen der Arbeit

• Leben retten: Im Mittelpunkt steht die medizinische Einzelfallhilfe für unschuldige Opfer in Kriegs- und Krisenregionen. Kranke und verletzte Kinder werden zur kostenlosen Behandlung nach Europa geholt — und zwar ausschließlich besonders bedürftige Einzelfälle, für die es in ihrer Heimat keine Heilungsmöglichkeit gibt. Nach der medizinischen Versorgung im Krankenhaus kommen behandelte Kinder zur Rehabilitation ins Oberhausener Friedensdorf und werden anschließend wieder zu ihren Familien gebracht.
• Selbsthilfe fördern: Mit Hilfsprojekte in Kriegs- und Krisensituationen verbessert das Friedensdorf die dortige medizinische und humanitäre Versorgung und baut Friedensdörfer, Basisgesundheitsstationen, Krankenstationen und soziale Einrichtungen. Diese Standorte werden finanziell und logistisch gefördert und später in die Obhut örtlicher Partnerorganisationen gegeben.
• Frieden lehren: Ein bedeutendes Arbeitsfeld sind die Aktivitäten als friedenspädagogische Begegnungsstätte. Durch Ausstellungen und Veranstaltungen fördert das Friedensdorf humanitäres Bewusstsein und soziales Engagement. So begegnen z.B. Kinder und Jugendliche Gleichaltrige aus fremden Kulturen und lernen durch unmittelbare Erfahrung das friedliche Miteinander.

Strapazen, Torturen sind keine Fremdwörter für die Schützlinge des Friedensdorfes sondern allzu oft schmerzlich erlebter Alltag. In dieser leidvollen Situation den optimistischen Blick in die Zukunft weiterhin zu sehen, fällt oftmals schwer. Nicht aufgeben, die Hoffnung behalten, um ans Ziel zu gelangen, ist für alle die tägliche Herausforderung. Ohne Ausdauer, Energie, Kraft und den nötigen Optimismus wäre dies nicht möglich.

Kinder und das Team des Friedensdorfes wünschen all dies Herrn Krick auf seinem langen Weg zum Licht. Seine persönliche "Tortour" wird mit der hoffentlich gesunden Ankunft am Nordkap beendet sein, der Leidensweg der Kinder des Friedensdorfes geht weiter. Helfen Sie mit, dass aus einer verrückten Idee eine echte Hilfe für Kinder aus Kriegs- und Krisengebieten wird.

Die Kosten der Aktion werden durch Martin Krick selbst getragen.