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10. Tagesbericht Mo, 06.07.2009

Tageskilometer: 168 km
Fahrzeit: 07:40 Std, davon 07:40 Regen und die Gischt der vorbeifahrenden Autos. Die Strecke führte heute ausschließlich über Bundesstraßen immer gerade nach Norden.
Durchschnittsgeschwindigkeit: 22,8 km/h, sehr ordentlich bei den Umständen
Kalorienverbrauch: 3917 kcal
Durchschnittspuls: 113 bpm (war ziemlich flach)
Pulsschläge: 52545

Ulricehamn — Gullspang
Martins Tagebuch

Was für ein Tag! Die Unterkunft und das Frühstück in Ulricehamn waren sehr gut. Das Zimmer hatte einen Hosenbügler und wenn man nasse frisch gewaschene Radkleidung einklemmt und immer wieder auf bügeln drückt wird die Wäsche auch trocken. Zumindest hielt dieser Zustand bis ca. fünf Minuten nach dem Start an, denn dann kam schwedischer Landregen auf, der mich die nächsten 160 km ohne Unterbrechung begleitete — aber die Beine waren gut heute.
Bei der Auswahl meiner Ausrüstung hatte ich derartiges Sauwetter einkalkuliert. Auf dem heutigen Foto kann man drei Gepäckstücke erkennen.

Der Deuter Trans Rucksack auf dem Buckel beinhaltet die Outdoor-Ausrüstung für den Fall, dass eine Unterkunft nicht mehr erreichbar ist. Im Detail: Ultra Light Zelt Vaude Hoogan 1,49 kg doppelwandig, Schlafsack, Thermomatte, Kochtopf, Esbit-Kocher (Esbit ist die Abkürzung für Erich Schumms Brennstoff in Tablettenform), ein kleines aufblasbares Kopfkissen 95 gr und meine Turnschuhe. Vollgepackt hat der Rucksack mit 25 Liter Volumen ein Gewicht von 8,5 kg.

Die Sattelträgertasche von TOPEAK hat drei Fächer mit insgesamt 21 Liter Stauraum. Im Seitenfach links befindet sich die Schlechtwetterausrüstung: Leichte Windjacke, GORETEX-Anorak und kurze GORETEX-Überhose. Ich habe mich für eine kurze Überhose entschieden, da diese am Knie nicht scheuert und vor allem noch Luft an den Körper lässt. Da die Beine ja ständig in Bewegung sind bleiben sie warm, Nieren und sonstige Innereien sind aber geschützt. Ich bin mit der Entscheidung zufrieden, Stiftung Warentest wäre stolz auf diesen Härtetest.

Am Rahmen befestigt sind zwei Trinkflaschen a 0,75 Liter, eine kleine Tasche mit Riegeln, die Zeltstangen mit Gummizug und am Sattel die Werkzeugtasche mit zwei Schlössern und eine Mikrowerkzeugkiste. Über den Inhalt und Nutzen der anderen Fächer berichte ich später weiter, ich muss mir ja noch für ca. 2.300 km etwas zu erzählen haben.

Nun noch kurz zur 2,5 kg schweren Lenkertasche: Dort sind meine Papiere, die Kohle, der Fotoapparat, Blackberry und die Tagesriegel alles in wasserdichte Zipp-Gefrierbeutel verpackt — meistens jedenfalls. Da ich heute einen geschäftlichen Rückruf erwartete, der nicht kam, hatte ich zwecks schnellerer Reaktion das Mobiltelefon nicht in der Tüte. Das Ergebnis war ein "gewässertes" Telefon, das jetzt auf der Kaffeewarmhalteplatte meiner bescheidenen Pension liegt. Hoffentlich nützt es etwas und einen schönen Gruß nach Wiesbaden.

Ziele kann man nur erreichen wann man sich Ziele setzt. Das Ziel waren 160 km, mit dem Zielort Gullspang — und da bin ich jetzt.

So long, bis morgen

Ihr/Euer
Martin Krick

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