Es sind die Erwachsenen die Kriege führen und rückblickend in der Geschichte fragt man sich warum. Es wäre eine Illusion zu glauben Kriege verhindern zu können, hier hilft nur Bildung, Kommunikation, wirtschaftliche Verflechtungen und letztlich Demokratie. Daran muss man arbeiten. Die derzeitige Weltsituation erlaubt es noch nicht auf die Arbeit von Institutionen wie
Friedensdorf International zu verzichten.
Das Friedensdorf finanziert seine überparteiliche und überkonfessionelle Arbeit ausschließlich aus Spenden. Die derzeitige wirtschaftliche Gesamtsituation ist bestimmt auch dort zu spüren.
Persönlich ist mir neben der vorgenannten medizinischen Einzelfallhilfe auch besonders wichtig, dass die Kinder während ihres Aufenthaltes in deutschen Krankenhäusern und der sich anschließenden Genesungsphase in Oberhausen im Friedensdorf auch Frieden lernen. Viele von ihnen kennen den Zustand Frieden nicht.
Die Tortour zum Licht soll auf diese vorgenannten Umstände aufmerksam machen und hatte das Ziel möglichst viele Spenden für die Aufgaben einzusammeln.
Der derzeitige Spendenstand ist bei über 20.000.- Euro, allen Spendern sei Dank. Denen, die sich durch die tägliche Berichterstattung angesprochen fühlten, die sich aber noch nicht zu einer Friedensdorfspende entscheiden konnten kann ich nur sagen, es sind noch Herzschläge auf Lager, das Konto ist weiterhin geöffnet.
Ganz besonders freue ich mich über die heutige Spendenzusage der beiden Organisatoren vom Einstein-Marathon in Ulm, Markus Ebner und Bernd Hummel. Die beiden Sportkameraden wissen den sportlichen Teil der Tortour bestimmt richtig einzuschätzen. Markus und Bernd, wir danken Euch für diesen Motivationsschub vor dem letzten Tag.