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23. Tagesbericht So, 19.07.2009

Tageskilometer: 135 km
Fahrzeit: ? Std
Durchschnittsgeschwindigkeit: ? km/h
Kalorienverbrauch: ? kcal (geschätzt)
Durchschnittspuls: ? bpm
Pulsschläge: ?

Russenes — Nordkap
Martins Tagebuch

Tortour zum Licht erreicht am 19. Jul. 2009 um 18:15 Uhr das Nordkap
Heute nur ein kurzer Bericht, denn das Ziel ist nach fast 4.000 km am 23. Tag der Tortour erreicht. Das Nordkap wollte wirklich erobert werden. Die 135 km von Russenes ans Nordkap hatten es wahrlich in sich. Hendriks Höhenmesser zeigte ca. 1.800 Höhenmeter an und wir hatten heftigsten Gegenwind, nein teilweise Gegensturm bzw. Seitensturm. Das Thermometer pendelte sich bei 6 Grad ein und im Ziel am Kap beim Gruppenfoto hielt der Mann einer Touristin welche uns fotografieren wollte seine Frau fest, damit sie nicht umgeweht wurde. Trotzdem wir waren nicht die einzigen Radler am Kap, auch unsere beiden Radbekanntschaften vom Vortag aus Italien und der Schweiz fanden sich im Laufe der Zeit ein.

Wir hatten heute noch mehr als gestern angezogen, kurz alles was wir für's Rad hatten, aber ich war noch nie so durchgefroren wie im Ziel, trotz stellenweise bis zu 12% Steigung und eigentlichem Schwitzen, der Wind war heftig.

Hendrik ist heute wieder den ganzen Tag mitgefahren und hat nun seit Östersund auch über tausend km auf dem Rad gesessen und mich unterstützt. Ein großartiger junger Bursche, der bei dieser Aktion für sein Leben bleibende Eindrücke gewonnen hat. Ich ziehe meinen Hut vor seiner sportlichen Leistung und seinem umsichtigen teamorientierten Verhalten. Hier waren kein "Großonkel und Großneffe" sondern zwei Sportkameraden unterwegs die sich ergänzt haben.
Jetzt wird's doch schon wieder ein langer Bericht, dabei müssen die Gedanken erst zur Ruhe kommen und sich sortieren, dann werde ich in einem vorläufigen Abschlussbericht die gesamten Eindrücke und Erlebnisse nochmals aufarbeiten.

Bedanken will ich mich an dieser Stelle bei allen, welche die Tortour zum Licht unterstützt haben. Das sind die Spender für Friedensdorf International, das ist der Web-Master Volker Mailach, der die Aktion seit Monaten unterstützt, das sind meine Weggefährten der ersten Etappen Doris Mailach, Uli Poblotzki, Hartmut Bögel, Peter Stegmeier und nicht zuletzt Siegfried Maigler, der 3 Tage mein Begleiter war.

Unterwegs in Deutschland bei meinen Vettern in Buttlar, Fam. Mehls in Celle und Fam. Ewert in Lübeck wurde ich herzlich aufgenommen und das Spendenkonto wurde gefüllt.

Auch meinem Freund Rupprecht muss ich danken, ohne seine Ernährungsratschläge und seine Fitness- und Trainingspläne wäre ich nicht soweit gekommen.

Ganz zum Schluss natürlich bei meinen Weggefährten der letzen 11 Tage Hendrik und Gerald Müller. Während Gerald kein Aufwand zu viel war um für Essen und Unterkunft zu sorgen, hat Hendrik, wie bereits erwähnt, auf dem Rad außergewöhnliches geleistet.

Also wenn die Gedanken sich sortiert haben, dann wird´s nochmals ein paar Worte geben.

Beenden will ich den 23. Tagesbericht mit dem Spruch meiner Tochter Katrin, die ins Gästebuch zu Beginn der Tour geschrieben hat: "Mut steht am Anfang des Handelns und Glück steht am Ende" (keine Ahnung von wem)

Gewiss, es war mutig die Idee vor einem Jahr, man weiß nie ob es wirklich gelingt und mir ist bewusst, dass darauf mancher wartet. Wir hatten aber auch Glück, denn die wetterbedingten Prüfungen wurden letztlich alle erfolgreich bestanden. Es waren auch glückliche Momente mit den Wegbegleitern und letztlich hat doch irgendwer seine schützende Hand über uns gehalten.

Ihr/Euer
Martin Krick

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